
Über mich
Ich heiße Christina Straif (30) und komme aus Kitzbühel und arbeite als Buchhalterin und Lohnverrechnerin. Schon als kleines Mädchen war ich fasziniert von den Tieren. Die Liebe zu den Tieren ist mir bis heute geblieben.
2004 zog mein Seelenhund Benni, ein Golden Retriever Welpe, bei uns ein und wir hatten 14 wunderschöne und unvergessliche Jahre mit ihm. 2009 kam dann Amigo ein Prager Rattler Welpe dazu. Der kleine Racker stellte unser aller Leben auf den Kopf, er war in jungen Jahren ein richtiges Energiebündel, da muss ich immer wieder schmunzeln, wenn ich zurückdenke. Ich liebe diesen kleinen verrückten Kerl über alles. Er und Benni wurden beste Freunde.
Mit 18 Jahren kaufte ich mir 2010 mein erstes Pferd, eine Haflingerdame namens Gwenda, die damals 15 Jahre alt war und nach der Zucht zum Schlachter sollte. Mittlerweile ist sie schon stolze 27 Jahre alt und ist mein Seelenpferd. 2015 folgte dann der kleine Noriker-Mohrenkopf-Bub Fernando Elmar, den ich mit 6 Monaten vor der Schlachtung bewahrt habe, auch ihn habe ich fest in mein Herz geschlossen, er ist mittlerweile 7 Jahre alt.
Im täglichen Kontakt und auch in der Ausbildung mit dem Pferd lege ich sehr viel wert auf den vertrauensvollen Umgang. Ein Pferd/Hund ist ein Partner und kein Sportgerät. Mir ist auch aufgefallen, dass Pferde oft viel zu früh geritten werden und oft überfordert werden. Bodenarbeit wird oft vergessen bzw. verstehen viele Pferdeleute darunter: Pferd longieren (noch dazu am Gebiss) und das ist dann super Bodenarbeit. "Nein ist es nicht."
Meine beste Freundin sagt immer lächelnd und verständnisvoll zu mir: "Du bist der Anwalt der Pferde"
Ja weil ich immer sage:" Wenn das Pferd die Übung nicht macht oder nicht korrekt ausführt, dann liegt es daran, dass es den Menschen nicht versteht. Somit liegt es an uns Menschen es dem Pferd so zu erklären, dass es uns versteht" Das hat nichts mit der "verarscht" dich zu tun.
Pferde verarschen uns nicht. Punkt. Warum tun sie das nicht?
Sie sind kooperativ und harmoniebedürftig – als Herdentiere
Sie kommunizieren gerne – als Herdentiere
Sie haben trotz allem ein eher langweiliges Leben in unserer typischen Pferdehaltung – und freuen sich auf Aufgaben und Abwechslung
Sie sind Pferde, keine Menschen. Sie leben im Hier und jetzt und agieren nicht mit derartigen Hintergedanken - und vor allem ein Pferd weiß, dass wir Menschen sind, ich muss mich nicht verhalten wie ein Pferd ;)
Ich kann hier wärmstens Babette Teschen (Longenkurs) empfehlen. Sie hat viele Kurse zum selber lesen mit viel Videomaterial etc. Ich war auch schon live bei einem Kurs dabei, es war der Hammer. Für sie hat der Umgang mit dem Pferd oberste Priorität.
Ich liebe die Ausbildung von Pferden und vor allem geh ich nach meinem ganz eigenen Schema vor :) von Zirkuslektionen, Dualaktivierung, Equikinetic, Klassische Dressur an der Hand, Seitengänge, Ausritte etc. ist alles dabei, aber vor allem alles was dem Pferd und mir gerade gut tut. Es fasziniert mich einfach, was Pferde oder besser gesagt Tiere alles für einem tun und wie sie sich während der Arbeit bemühen, wenn man eine gute Basis hat. Gewalt, Hilfzügel etc. lehne ich komplett ab, es geht nämlich auch anders und wenn nicht, dann macht der Mensch was falsch ;)
Nach dem Tod von Benni kam ich durch die Mutter einer Freundin zum Shiatsu. Es half mir sehr den Tod von Benni zu überwinden.
Anfang 2019 machte sie mich darauf aufmerksam, dass es eine Ausbildung fürs Pferde-Shiatsu gäbe und ob das nicht etwas für mich wäre.
Somit startete ich 2019 meine 2-jährige-Ausbildung zur Dipl. Pferde Shiatsu Praktikerin an der ISSÖ in Graz (internationale Shiatsu-Schule Österreich).
Neben der Theorie und den zahlreichen praktischen Techniken ging es viel um Energiearbeit mit den Pferden. Vor allem gilt es beim Shiatsu achtsam zu sein, urteilsfrei wahrzunehmen und anzunehmen was ist und sich selbst und dem Tier zu vertrauen. 2021 folgte dann das Diplom für das Tier-Shiatsu (Hund & Katze). Mit Mai 2022 startete ich meine nächste Ausbildung zum Bewegungstrainer & Tiermasseur HUND.