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Hund mit Spielzeug
Brauner Hund
Hunde laufen

Was macht ein Hundemasseur und Bewegungstrainer?

Berufsbild erklärt lt. WKO

Tiermasseure und Bewegungstrainer arbeiten mit und an Tieren unter Anwendung von Techniken der Massage und Bewegungslehre um Bewegungsabläufe zu verbessern und dadurch Körper- und Selbstbewusstsein, Körperwahrnehmung, Koordinationsfähigkeit und Reaktionsfähigkeit zu steigern sowie die Leistungsfähigkeit zu erhalten und wiederherzustellen.

Die Massage ist eine manuell oder mittels Behelfsmitteln ausgeübte Druck- und Zugtechnik auf Haut, Unterhaut und Muskulatur. Die Methoden der Tiermassage können sich in einigen Bereichen mit den Methoden der Tierenergetik überschneiden, wobei bei der Tiermassage der Schwerpunkt auf der körperlichen Ebene liegt. Die gewerbsmäßige Tätigkeit der Tiermassage dient nicht der Behandlung von Krankheitsbildern, sondern der Steigerung des Wohlbefindens.

Typische Anwendungsgebiete:

• Bei verspannter Muskulatur

• Für gezielten Muskelaufbau

• Zur Verbesserung des Wohlbefindens und des Bewegungsablaufes

• Zum Ausgleich eines muskulären Ungleichgewichts

• Bei Gewebsverklebungen

• Für das allgemeine Wohlbefinden und Wellness

• Zur Prävention von Verletzungen für Turniervorbereitungen / Verbesserung der Leistung (insbesondere bei Pferd und Hund) wie z.B. Warm-up, Cool down

• Zur Stoffwechselanregung und Durchblutungsförderung

• Zur Gesunderhaltung von Muskeln, Sehnen und Gelenken

• Zur Verbesserung des Körperbewusstseins, der Körperwahrnehmung, der Koordinationsfähigkeit und der Reaktionsfähigkeit

• Zur Förderung von Ruhe und Entspannung

• Zum Abbau von Ängsten

• In Kooperation mit Tierärzten bei Verhaltensproblemen

Die Bewegungslehre dient dazu, mittels physischer Übungen dem Tier seinen Körper bewusster zu machen und neben der Körperwahrnehmung auch die -koordination zu fördern. Damit können einzelne Muskelgruppen gezielt aufgebaut und Bewegungsabläufe des Tieres verbessert werden.
Im Weiteren wird das allgemeine Wohlbefinden des Tieres gesteigert.


Die Bewegungsübungen beinhalten beispielsweise:
• Aktive Bewegungsübungen (d.h. das Tier arbeitet dabei selbst aktiv mit, gegebenenfalls mit geeigneten Geräten zur Bodenarbeit)
• Passive Bewegungsübungen (d.h. Übungen werden durch den Tiermasseur oder Bewegungstrainer ausgeführt)

• Schwimmen/Bewegung im Wasser

• Arbeiten mit Reizen (verstärktes Trainieren der Gehirnhälften, Verbesserung der koordinativen Fähigkeiten und somit besseres Körperbewusstsein des Tieres)

• Arbeiten mit dem Körperband

• Arbeit mit Gewichten

• Propriozeptives Training (z.B. Balancekissen)

• Gelenkmobilisation

Der Tiermasseur und Bewegungslehrer benötigt eine fundierte Ausbildung um diesen Beruf ausüben zu können. Spezielle Kenntnisse wie z.B. Anatomie, Physiologie und Pathologie sind erforderlich. Es ist unabdingbar sich Kenntnisse über das Ausdrucks- und Stressverhalten der Tierarten anzueignen sowie grundlegend über Haltungsbedingungen Bescheid zu wissen.

Ich arbeite auch gerne mit einer Magnetfeldmatte während/nach der Behandlung.

AUCH HIER GILT: Ich ersetze in keinster Weise einen Tierarzt und stelle keine medizinische Diagnosen. Bei akuten Erkrankungen und Notfällen ist immer der Tierarzt zu konsultieren.

Nur in Absprache/Empfehlung mit dem/vom Tierarzt kann dann eventuell unterstützt werden. 

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